Der Schmetterling ~ Nr.24 Sonntag, 25. Februar 2024 0271-7411-0102 ~ www.lfl-siegen.de |
Donnerstag, 29. Februar, 19.30 Uhr: Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke hält zu diesem Thema (vgl. die dringende Petition, siehe letzte Woche) einen online-Vortrag mit Gesprächsmöglichkeit. Er ist Geschäftsführender Vorstand des Bürger- und Patientenverbandes GESUNDHEIT AKTIV e.V. – Anthroposophische Heilkunst und praktiziert als Kinderarzt in Berlin.
… sondern Gleichklang mit modernster Quantenphysik“ ~ Hier noch ergänzende Informationen zum bevorstehenden Vortrag von Hans-Jürgen v. Donop, Vorstandsmitglied in unserem Förderverein „Fördern fürs Leben Siegen e.V.“:
Unser Wissenschaftsverständnis, welches über mehr als 100 Jahre zur Norm wurde, steht vor gewaltigen Veränderungen. Im Vortrag am Dienstag, 5. März 2024 um 19.00 Uhr in der Christengemeinschaft Siegen, Melanchthonstr. 61 werden, anknüpfend an den bisherigen Normen, einige wegweisende neue Erkenntnisse der Quantenphysik allgemein verständlich vorgestellt. Dabei wird dann auch deutlich, welche Herausforderungen sich daraus für unser Weltverständnis und unser Selbstverständnis ergeben.
Und wie spannend wird es, wenn wir in diesen neusten Erkenntnissen überall die Grundzüge der Theosophie Rudolf Steiners wiederfinden, eben nur mit anderen Worten.
Hier drei Zitate aus den benutzten Quellen:
Max Planck:
Und Gregg Braden formuliert es, daraus abgeleitet:
Und ein Zitat von Lothar Göring:
Und die Waldorfschulbewegung ruht ja nun auf den zentralen Aussagen Steiners in Bezug auf die Anthroposophie, auch wenn hier immer stärker abspaltende und die Grundlagen ignorierende Tendenzen zu erleben sind, auch hier in der Region. Steht nun die Waldorfschulbewegung im Gegensatz zur immer noch vorherrschenden Wissenschaftslehre oder gibt es mehr Übereinstimmung als man bisher „glaubte“?
Ein wichtiger Vortragsbestandteil ist die Frage nach unserem Menschenbild. Ist der Mensch ein
Freut Euch auf eine spannende Betrachtungsweise, welche mit ganz normaler menschlicher Logik nachvollziehbar ist.
~ alte Kamellen ~ bewahrenswerte Schätze ~ Klappspiegel öffnen ~
Wir berichteten über einen verwunderlichen 3. Verein, der gegründet wurde (neuer Förderverein). Jetzt wurde „erklärt“, wofür: quasi zur Bereinigung der Mitgliederliste. Es haben sich im original-Förderverein mehrere hundert Mitglieder angesammelt, die zum großen Teil nichts mehr mit der EWS (unserer ehemaligen Wirkensstätte) zu tun haben, hauptsächlich ehemalige Eltern. Also habe man Sorge, dass dieser Umstand irgendwie zweckentfremdet würde zur Zurück-Kaperung des Fördervereins und damit über Trick 17 auch der EWS. Also gründete man den neuen Verein, dessen Mitgliederzahl spartanisch beschränkt bleiben soll. Die Angestellten sollen wohl großteils zu diesem neuen Verein überwechseln.
Ein etwas sonderbares und unschönes Vorgehen, finden wir. Wir hätten gern die Portokosten übernommen und unsere ehrenamtliche Zeit angeboten (die meisten von uns sind Mitglieder im Original-Förderverein), um die Mitgliederliste zu bereinigen: Also herumtelefonieren etc., um in Erfahrung zu bringen, wer sich dem Verein noch zugehörig fühlt und Mitglied bleiben möchte, und wer nicht. Es wären also diejenigen übrig geblieben, die sich für die EWS (deren Förderung) noch interessieren. Und daraufhin hätte man dann endlich ganz normal demokratisch und mit frischem Schwung die seit einem dreiviertel Jahr ausstehende Mitgliederversammlung für das vorletzte (!) Geschäftsjahr durchführen können. Dies wäre das Kalenderjahr (!) 2022. Denn schließlich möchte man ja, so wird stets gesagt, einen positiven Neubeginn, der auch wieder Frieden, Vertrauen und Lebendigkeit in der EWS ermöglicht. Stattdessen also entledigt man den alten Förderverein eines Paketes von Aufgaben und macht ihn quasi zu einer Teil-Leiche ~ bei der aber zugleich die zentralen Aufgaben der Gebäudeeigentümerschaft liegen bleiben. Die ausstehende MV will man wohl überspringen, das sei nicht so schlimm. Ob es vereinsrechtlich in Ordnung ist, diese gravierende Aufgaben-Entledigung ohne MV durchzuführen, mag bezweifelt werden ~ aber zum Vereinsrecht siehe unten.
Ein Kuddelmuddel von irrationalen, teils vielleicht auch fuchsschlauen Beweggründen und Handlungen, wer weiß. Die Gruppe der neuen MachthaberInnen ist ja auch keine einheitliche. Möglicherweise ist das oben Dargestellte nicht der Hauptgrund für die skurrilen Schachzüge, sondern wohlüberlegte Motive derjenigen, die eher im Hintergrund bleiben.
Ins Auge springt aber die wohlbekannte Angst, die sich stets der unrechtmäßig Herrschenden bemächtigt. Die Kontrollsucht, das Misstrauen wird man nicht los, auch schlechtes Gewissen mag dabei sein ~ jeder muss ja selbst die Aufgabe bewältigen, seine diffusen trüben Gefühle an die Oberfläche zu holen, sie benenn- und handhabbar zu machen. ~ Die Angst, die Unterlegenen könnten sich auf gleiche Weise die Macht zurückholen, zeigt in unserm Fall auch, dass eine elementare Tatsache noch nicht begriffen wurde: Mit üblen Tricksereien oder auch nur mit nackter Macht wird man alles mögliche an Firmen oder Einrichtungen aufbauen und betreiben können, ganz bestimmt aber keine Waldorfschule (da können die Verbandsvertreter von außerhalb noch so sehr väterliches Schulterklopfen spendieren). Das ist die traurige Sackgasse, in der unsere lokalen Akteure immer noch feststecken. Und die Leute haben eher wenig Lust, dort noch zu arbeiten … usw.
Insofern braucht man ja, so oder so, vor uns keine Angst zu haben. Wir wissen genau, dass wir nur auf gewaltfreiem, vernünftigem, menschlichem, demokratischem Wege, auf dem Weg über Einsicht an unser Ziel kommen. Spätestens seit uns die entsprechende „Weichheit“ des Vereinsrechts und die trostlosen Zeitperspektiven klar geworden sind, ist bei uns dieser Groschen gefallen. (Etwas anderes ist das sich-Wehren der Gekündigten, was für den Fuchs ein immer teurerer Spaß wird. Und etwas anderes ist auch das Prinzip „Holzauge sei wachsam“.)
Deswegen appellieren wir immer nur schön (und müssen natürlich auch unsern Spott irgendwo loswerden). Es ist wie in dem Lied von der Gans, das wir schon mehrmals zitiert haben: der Fuchs wird freundlich gebeten, auf Gänsebraten zu verzichten und mit der Maus vorlieb zu nehmen. Die Realität an der EWS führt es immer deutlicher vor Augen: der Fuchs hat längst keine lebendige Gans mehr in seiner Gewalt, und er könnte damit auch gar nichts anfangen. Also überleg doch mal, lieber Fuchs …