Der Schmetterling ~ Nr.25 Sonntag, 3. März 2024 0271-7411-0102 ~ www.lfl-siegen.de |
Durchaus, denn wir sind ja fleißig ~ aber müssen diskret bleiben. Also haben Sie bitte Geduld und vertreiben Sie sich die Wartezeit mit dem Werben von Mitgliedern und Schmetterlings-EmpfängerInnen! Und bald gibt’s auch Neues zum angekündigten Maifest …
Bestimmt wird das Stück so schön wie das Plakat:
Das Gauklermärchen
von Michael Ende
Theaterstück der 8. Klasse
Freitag 15. März 2024, 20 Uhr
Samstag 16. März 2024, 20 Uhr
Rudolf Steiner Schule
Kolpingstr. 3
57072 Siegen
Bildungsmontag per Zoom am 4. März 2024 um 20 Uhr: Das Netzwerk www.menschlich-werte-schaffen.de „bietet jeden ersten Montag im Monat ein Treffen zum Austausch, Vernetzen, Lernen und zusammen Arbeiten an ~ mit Impulsvorträgen und Workshops. Im März freuen wir uns auf einen inspirierenden Austausch mit Antje Bek: ‘Wo kommen hilfreiche pädagogische Ideen her? ~ Erlebnisse in Schule und Lehrerausbildung’.“ Antje Bek war Dozentin am Institut für Waldorfpädagogik in Witten-Annen. Hier Näheres mit Zoom-Link.
… sondern Gleichklang mit modernster Quantenphysik! Vortrag am Dienstag, 5. März 2024, 19.00 Uhr in der Christengemeinschaft Siegen, Melanchthonstr. 61. Es spricht Hans-Jürgen v. Donop, Vorstandsmitglied in unserem Förderverein „Fördern fürs Leben Siegen e.V.“.
… in Siegen-Seelbach ist auch noch zu haben. Ob der Preis schon unter die 200 T€ gerutscht ist? Fragen Sie mal nach unter markt@lfl-siegen.de!
~ alte Kamellen ~ bewahrenswerte Schätze ~ Klappspiegel öffnen ~
Wie in Nr.23 berichtet, gab es vor den zuletzt geschehenen fristlosen Kündigungen jeweils eine Abstimmung im Kollegium. Die Eingabe dazu kam natürlich jeweils aus der neuen Chefetage und auch die Letztentscheidung blieb dort. Betretene Gesichter also in dieser Abstimmung ~ bei denen, die nicht unter Protest den Raum verlassen hatten oder gezielt fehlten. Es fällt ja schwer, hier höflich zu bleiben; suchen Sie doch bitte selbst in Ihrem Wortschatz den Begriff dafür, dass unbescholtene Mitmenschen durch einen willkürlichen, gruppendynamisch bestimmten Kollektivakt ohne Verteidigungsmöglichkeit einer „Strafe“ zugeführt werden.
Was das sollte? Unsere Vermutung, dass man durch diesen Akt der Vereinssatzung entsprechen wollte (so absurd es auch wäre, dass eine Satzung willkürliche und sittenwidrige Entscheidungen stützen könnte, zumal in einem gemeinnützigen Verein), hat sich bestätigt. „Siehst Du, genau deswegen“ (weil die Situation nämlich so unangenehm ist bei einer solchen Abstimmung über KollegInnen) „wollen wir die Satzung auch ändern“, wurde nun angekündigt.
Voilà, so unterschiedlich sind die Menschen. Manche mögen Verantwortung eben lieber outsourcen, von sich fernhalten. (Dagegen ist nichts zu sagen, nur sollte man deswegen nicht eine ganze Schule zu Bruch gehen lassen.) Letztlich wiederholt sich hierin der Charakter des Putsches, bei dem ja auch stets auf höhere Zwänge verwiesen wurde, und für den auch heute noch lokal niemand verantwortlich sein will. Es wird ja auch gern gesagt, solches Outsourcing entspreche dem Zeitgeist (oder sowas). Das glauben wir nun gerade nicht (siehe auch Nr.22).
Wir jedenfalls tendieren lieber, auch im uns vorschwebenden Neuaufbau, zu einer Kultur, wie wir sie so viele Jahre lang erleben und mitgestalten konnten: dort hatte Verantwortung mit Wahrnehmung und entsprechender Nähe zu tun ~ und natürlich mit soetwas wie Rechtsbewusstsein und Anstandsgefühl.