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X: D:Herbst T:Feldeinwärts flog ein Vögelein C:T: Ludwig Tieck M: Carl Maria von Weber (:S: Der junge Musikant:) L:1/8 M:2/4 Q:1/4=80 K:G D | G B A c | B/c/ B/A/ G A | B d c e | d/e/ d/c/ B d | ^c> B A G | F/G/ A/B/ A d | ^c> B A G | F/G/ A/B/ A D | d2 z D | d2 z d | e c B A | G3 |] w: Feld- | ein- wärts flog ein | Vö- * ge- * lein und | sang im mun- tern | Son- * nen- * schein mit | sü- ßem, wun- der- | ba- * ren * Ton: A- | de, ich flie- ge | nun * da- * von, weit, | weit, weit, | weit, weit, | weit reis ich noch | heut! | W:Ich horchte auf den Feldgesang; W:mir ward so wohl und doch so bang, W:mit frohem Schmerz und trüber Lust W:stieg wechselnd bald und sank die Brust. W:Herz, Herz, W:ist’s Wonne oder Schmerz? W: W:Doch als ich Blätter fallen sah, W:da sagt ich: Ach, der Herbst ist da! W:Der Sommergast, die Schwalbe, zieht: W:vielleicht so Lieb und Sehnsucht flieht W:weit, weit, W:weit, weit, rasch mit der Zeit. W: W:Doch rückwärts kam der Sonnenschein, W:dicht zu mir drauf das Vögelein, W:es sah mein träumend Angesicht W:und sang: Die Liebe wintert nicht, W:nein, nein, W:nein, nein, ’s ist Frühlingsschein. |