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X: D:Morgen, Liebe T:Wach auf, meins Herzens Schöne C:M und T: Tagelied aus dem 16. Jahrhundert, M auch Johann Friedrich Reichardt zugeschrieben. L:1/4 M:4/4 Q:1/4=152 K:D z2 z D | "^D"A A "^A"A A | "^D"d2 A A | "^G"B A "^A"G A | "^D"F2 z D | "^D"A A "^A"A A | "^D"d2 A A | "^G"B A "^A"G A | "^D"F2 z A | "^h"d c/ c/ B A | "^G"B2 "^D"A A | "^e"B B "^A" c c | "^G"d d "^A"e A | "^G"d B "^A"A G | "^A"E2 D z |] w: Wach | auf, meins Her- zens | Schö- ne, zart | al- ler- lieb- ste | mein! Ich | hör ein süß Ge- | tö- ne von | klei- nen Wald- vög- | lein. Die | hör ich so lieb- lich | sin- gen, ich | mein, ich säh des | Ta- ges Schein vom | O- ri- ent her | drin- gen. | W:Ich hör die Hahnen krähen W:und spür den Tag dabei. W:Die kühlen Winde wehen, W:die Sterne leuchten frei. W:Singt uns Frau Nachtigalle, W:singt uns ein süße Melodei, W:sie meldt den Tag mit Schalle. W: W:Der Himmel tut sich färben W:aus weißer Farb’ in Blau, W:die Wolken tun sich färben W:aus schwarzer Farb' in Grau; W:die Morgenröt’ tut entweichen, W:wach auf, mein Lieb und mach mich frei, W:der Tag will mich erschleichen. W: W:Selig ist Tag und Stunde, W:darin du bist geborn! W:Gott grüß mir dein rot Munde, W:den ich mir hab erkorn! W:Kann mir kein Lieb’re werden: W:Schau, dass mein Lieb nicht sei verlorn, W:du bist mein Trost auf Erden. |