„Schulkonzept in Häppchen“
Unser ausformuliertes
Schulkonzept ist zu mühsam zu lesen? Das können wir verstehen. Deswegen machen wir es so: Immer mal wieder bringen wir im
Schmetterling (ab Nr.33) ein kleines, hoffentlich leicht verdauliches Häppchen darüber, wie wir unsere Schule aufstellen wollen. Das kann nach und nach eine bunte Schmetterlingswiese werden.
Abonnieren Sie den Schmetterling, dann flattert Ihnen das Häppchen ins Haus. Wünschen Sie sich ein Thema? Brennt Ihnen etwas unter den Nägeln? Dann fragen Sie uns!
Stöbern Sie in der Sammlung der bisherigen „Häppchen“:
Begegnung mit Natur ~ Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Waldorfs haben es mit „Natur“, so lautet das Klischee. Das sieht man schon an ihren Öko-Klamotten. ~ Was ist dran? Und warum?
Berufspraxisstufe: der Übergang ins Arbeitsleben
Dieses Häppchen folgt gelegentlich …
Den Lehrplan ablesen!
Lernen für’s Leben: also müssen wir unsern Lehrplan nicht ausdenken, sondern können ihn am Leben ablesen? Aber wie macht die Waldorfpädagogik das?
Feste feiern: Johanni
Als Auftrag von Schule und Erziehung verstehen wir, alle in unserm Kulturkreis sich anbietenden Elemente zu nutzen, um die uns anvertrauten Kinder für ihr Leben zu stärken. Da sind uns ~ immer in Offenheit für alle Konfessionen ~ die christlichen Jahresfeste sehr wichtig.
Feste feiern: Michaeli
Der Kampf Michaels mit dem Drachen: was kann das für uns heißen? Und was feiern wir da mit den Kindern?
Förderschwerpunkte
Was bedeutet eigentlich der sonderpädagogische „Förderschwerpunkt“ für mein Kind, wie geht Ihr damit um und warum bietet Ihr mehrere Förderschwerpunkte an?
Ganztagsschule ~ Lernen ohne Stress
Unsere neue Schule soll wieder eine Ganztagsschule sein. Das verschafft uns den nötigen Atem, den man für das Lernen in konzentrierter Hingabe braucht.
Geld ~ was kostet die Schule?
„Wird Eure Schule eine Privatschule? Müssen wir als Eltern dafür bezahlen?“
Kinder, Eltern, Lehrer
Für diesen Punkt unserer „sozialen Struktur“ lassen wir ein Bild sprechen, das der Gründungslehrer Helmut Theisohn (1939-2007) immer wieder auf Elternabenden gegeben hat ~ wohl nie schriftlich fixiert und daher hier aus dem Gedächtnis wiedergegeben (er zeichnete es auch gern auf):
Lesen und Schreiben lernen
Was ist das Wichtigste und Erste, was man in der Schule zu lernen hat? Da fällt uns wohl auch heute noch das Lesen und Schreiben ein, und das Rechnen.
Medien nutzen ~ statt sich benutzen lassen
Dieses Häppchen folgt gelegentlich …
Mittelstufe: die Klassen 5 bis 8
Dieses Häppchen folgt gelegentlich …
Oberstufe: die Klassen 9 bis 12
Dieses Häppchen folgt gelegentlich …
Qualitätssicherung ~ kann Spaß machen!
Dieses Häppchen folgt gelegentlich …
Religion und Religionsunterricht
Wie haltet Ihr es an Eurer Schule mit der Religion? Wird irgendein besonderer Glaube, eine spezielle Weltanschauung gelehrt?
Schulbücher? Unsere Hefte!
„Welche Schulbücher nehmt Ihr in der Waldorfschule?“ ~ „Die machen wir uns selbst!“
Singen ~ mehr als ein Zeitvertreib
Seit Ihr Kind unsere Schule besucht, singt es manchmal selbstvergessen vor sich hin, wenn es im Zimmer spielt? ~ Dann hätten wir schon ein Stück weit ein Ziel erreicht.
Unterstufe: die Klassen 1 bis 4
In den ersten beiden Schuljahren lernen die Kinder auf spielerische und gemütvolle Weise. Sie tauchen ein in die Welt der Märchen und Geschichten, der Tag ist von Liedern, Fingerspielen und kleinen Ritualen durchzogen. Staunend und ohne Kopfzerbrechen lernen sie durch Bilder und Geschichten die ersten Formen und Buchstaben kennen und erfahren sie sinnlich durch große Bewegungen, indem sie sie auf dem Fußboden ablaufen, groß an der Tafel malen und schließlich mit Bienenwachsblöckchen ins Heft malen.
Warum Förderschule?
„Eine Schule für alle“ ~ das möchten wir schon gerne sein, irgendwie. Dennoch sind es die Kinder mit besonderen Schwierigkeiten, auf die wir unsere Aufmerksamkeit und Arbeit richten. Warum wollen wir ihnen eine besondere Schule („Förderschule“) anbieten?
Warum wir zur Schule gehen
„Ich will euch sagen, warum ihr in die Schule gekommen seid.“ ~ Steiners Ratschläge für den Anfang des Schulunterrichtes können heute mehr denn je zur Neuentdeckung des Lernortes „Schulstube“ führen.
Zwischen Autonomie und Schulgesetz: unser „Auftrag“
Dürfen wir als Schule in freier Trägerschaft machen was wir wollen, oder leben wir in einem zu engen gesetzlichen Korsett? Weder noch! Wir sollen „das Schulwesen bereichern“!
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